ZauberkünstlerDie Einleitung Die Spezialitäten Die Highlights Die Kontaktaufnahme |
Schwebende, verschwindende und
erscheinende Gegenstände müssen nicht unbedingt auf einer großen Bühne
vorgeführt werden. Sogar direkt vor Ihren Augen zeigt Ján hochkarätige
Manipulationskunststücke, die ebenso selten wie berühmt sind.
Ein schwebender Spazierstock, die bekannten Chicagoer Billardbälle, flüchtige
Seidentücher, alles kombiniert in einer raffiniert choreographierten Kombination
zu Musik von Klaus Doldinger.
Plexiglas, um genau zu sein. Der
Zuschauer, der die Gegenstände untersucht, wird Ihnen das bestätigen. Er wird
Ihnen auch verraten, daß keine Klebemittel oder sonstige Seltsamkeiten den
Gläsern, ob buchstäblich oder nicht, anhaften.
Dennoch können auch Sie aus unmittelbarer Nähe beobachten, wie die Gläser am
Tablett schweben und dabei sogar Seidentücher aus ihnen gezogen werden. Eine
echte Rarität unter den musikalisch untermalten Illusionen in Jáns Repertoire.
Gute Güte, nicht noch einer, der Karten wiederfinden
will!, werden Sie sagen. Wer sich schon einmal entfernt mit Zauberkunst
beschäftigt hat, der hat diesen uralten Trick bestimmt am Stammtisch
gezeigt. Verlassen Sie sich darauf, daß Profis anders arbeiten! Besonders dann,
wenn Sie wissen, wie Sie es machen würden, werden Sie über das echte
Kunststück erstaunt sein.
Diese Nummer läuft bei Ján jedesmal anders ab. Auf die unmöglichsten Weisen läßt
er die gesuchte Karte auftauchen, auch wenn Sie absolut sicher sind, daß er sie
nicht finden kann.
Unter Zauberkünstlern gern als
Fingerfertigkeitstest mißbraucht, ist das Becherspiel mit seiner bis in die
traditionelle indische Täuschungskunst zurückreichenden Geschichte eine
besondere Spezialität, die man seinem Publikum nicht vorenthalten sollte.
Ján führt in seinem Repertoire eine ausgesprochen exotische Version des
Becherspiels mit nur zwei Bechern und vielen special effects. Die Routine
stammt vom Amerikaner David Williamson und strapaziert Ihr Gehirn garantiert
ebenso wie Ihr Zwerchfell. Außerdem hat sie David 1981 einen begehrten Preis,
die Gold Cups, eingebracht.
Einer der größten Klassiker der
Zauberkunst, das chinesische Ringspiel. In so vielen Varianten von so vielen
Künstlern bearbeitet, mal mit drei Ringen, mal mit bis zu achten, daß dem Kenner
schwindlig wird. Ján führt eine der kompliziertesten Versionen dieser
großartigen Illusion vor, die er leicht modifiziert und für Tommy Dorsey's
Opus No.4 choreographiert hat.
Die sechs Ringe verketten und lösen sich auf scheinbar magische Weise, bilden
dabei die unmöglichsten und schönsten Figuren. Ein rätselhafter ästhetischer
Genuß.
Damit eines gleich klar ist. Die Requisiten
zu diesem Experiment sind nichts Besonderes. Der Hirnträger für das
Gedankenlesen ist ein ganz normaler Zuschauer, zum Beispiel Sie! Alle Requisiten
laufen durch Ihre Finger. Sie untersuchen das Kartenspiel, untersuchen die
Tafel, Sie können auch Ján untersuchen. Sie werden nichts Verdächtiges
finden. Sie zählen die Karten ab, plazieren sie in den Schlaufen der Tafel. Ján
wird nichts an dem verändern, was Sie aufbauen. Alles ehrlich, ehrlich!
Ján sieht, an welche der Karten Ihre Gedanken sich geklammert haben. Und er
beweist es Ihnen. Ein oft vorgeführtes Kunststück, aber Ján verwendet seine
eigene Technik. Wenn Sie Fachmann sind und diesen Text lesen, sollten Sie
eigentlich nicht schlecht staunen
Jáns wichtigster Partner bei Auftritten
ist sein Willi. Willi ist von Beruf Waschbär und Pausenclown. Ján hegt und
pflegt ihn, denn niemand sonst ist bereit, sich von ihm vor Publikum derart
traktieren zu lassen.
Willi ist Publikumsliebling Nummer Eins. Er greift immer dann ein, wenn Ján
wirklich nicht mehr weiter weiß. Wenn ihn die Verzweiflung packt. Wenn er
einfach etwas melancholisch ist. Willi holt ihn aus dem Gröbsten
heraus. Außerdem hat er einfach tolle Partygags auf Lager, die selbst die
schläfrigste (oder am stärksten alkoholisierte) Gesellschaft aus ihrer Lethargie
reißen. Man muß ihn einfach erlebt haben. Dann denkt man: Vielleicht ist Ján
lediglich Willis Assistent..?