ZauberkünstlerDie Einleitung Die Spezialitäten Die Highlights Die Kontaktaufnahme |
Manipulationskunst ist Bühnenzauberkunst
ohne Worte, die keine großen Requisiten erfordert, sondern nur durch die
Fingerfertigkeit, das Timing und die Eleganz des Künstlers lebt. Sie stellt die
höchsten Anforderungen an die Konzentration sowohl des Vorführenden als auch des
Publikums. Dennoch bildet sie einen ruhenden Pol in jeder Vorstellung, da die
reine Komposition von Figuren zu Musik mehr Harmonie ausstrahlt als es jede
andere Form von Zauberkunst kann.
Ján choreographiert alle seine Manipulationsnummern selbst für sorgfältig
ausgewählte Musikstücke. In seinem Repertoire befinden sich viele Klassiker der
Zauberkunst, die er in selten gesehenen Versionen einstudiert hat.
Bei der Vorführung von Bühnenkunst ist
der Zauberkünstler nur selten allein. Die Zuschauer, die ihm assistieren, haben
Gelegenheit, alle Requisiten aus unmittelbarer Nähe kritisch zu prüfen. Das
macht die schlagende Wirkung dieser Kunststücke aus. Die Freiwilligen auf der
Bühne sind natürlich am meisten erstaunt, daß scheinbar Unmögliches unter ihrem
wachen Blick geschehen kann, aber das überträgt sich schnell auf das gesamte
Publikum.
In dieser Sparte fühlt sich Ján naturgemäß besonders wohl und pflegt daher ein
reichhaltiges Repertoire. In seinen abendfüllenden Produktionen hat er seinem
Talent, Zauberkunst mit Schauspiel zu kombinieren, besonders bei
Bühnenkunststücken freien Lauf gelassen. Mit seiner lockeren Präsenz und seinem
humor- und respektvollen Umgang mit Zuschauern überzeugt er bestimmt auch Sie.
Ebenso wie bei Manipulationskunststücken
spielt bei Close-Up-Vorführungen die Geschicklichkeit des Vorführenden eine
dominante Rolle. Doch hier schauen ihm die Zuschauer noch viel genauer auf die
Finger. Close-Up kann man zwar nur wenigen Personen gleichzeitig präsentieren,
aber die Effekte sind so raffiniert und der Kontakt zum Publikum so unmittelbar,
daß man sich dem Charme dieser Kunstform kaum entziehen kann.
Ján führt Close-Up-Kunststücke im kleinen Zuschauerkreis vor oder wenn die
Möglichkeit zum sogenannten table hopping besteht. Das ist spontane
Zauberkunst beispielsweise in Cafés oder Restaurants, bei der der Künstler von
Tisch zu Tisch geht (meist springt er nicht..!) und die Gäste verblüfft.
Für manche ist Gedankenlesen der Inbegriff
von Zauberkunst, daher hat sich hier der Name Magie
eingebürgert. Und tatsächlich hinterläßt ein gelungenes Mental-Experiment bei
allen Zuschauern, besonders aber bei dem oder der Freiwilligen, gemischte
Gefühle. Etwas mulmig ist einem da, weil das Geheimste scheinbar nicht mehr
sicher ist, und fasziniert ist man auch. Und viele wollen natürlich ums
verplatzen wissen, wie so etwas geht. Auch eine Form der Faszination.
Ján ist kein abergläubischer Mensch und stellt immer klar, daß keine
überirdischen Dinge im Spiel sind. Es ist und bleibt nur Schau. Aber seine
Gedanken-Lesungen sind dennoch überzeugend dargebotene Kunststücke, die auch ein
Publikum von ausgeprägten Realisten in ihren Bann ziehen können.
Wenn eine Sparte der Zauberkunst das
Attribut klassisch verdient, dann die Zauberei mit
Spielkarten. Karten sind ein gewöhnlicher Alltagsgegenstand, aber in den Händen
eines Zauberkünstlers erhalten sie eine neue Dimension. Auf der Bühne erscheinen
sie aus dem Nichts, bilden herrliche Fächer und verschwinden plötzlich
spurlos. Ihre Tinte verblaßt, wird unsichtbar; im nächsten Moment
bedruckt der Künstler sie wieder. Die Möglichkeiten sind unendlich.
Und da jeder mit Karten umgehen kann, bieten Sie die beste Möglichkeit,
Zuschauer mit in die Illusionen einzubeziehen. Ján hat wie viele seiner
Artgenossen das Zauberhandwerk zu Anfang mit Karten und Münzen erlernt. Die
jahrelange Erfahrung spiegelt sich in seiner virtuosen Kartenkunst spürbar
wider.